Streich-Ensemble Trio NOX gibt Konzert
Vielseitiges Programm am 11. Februar in der Vöhler Synagoge
Die Musikerinnen von Trio NOX sind im Rahmen ihrer Tournee in Vöhl zu erleben. © Foto: privat
Vöhl – Trio NOX ist ein vielseitiges Streichtrio mit einem breiten Spektrum von klassischer bis hin zu Metal-Musik und macht auf der Tournee, die die Deutsch-Finnische-Gesellschaft DFG initiiert hat, am Dienstag, 11. Februar, Station in der Vöhler Synagoge.
Das Trio aus Lotta-Maria Heiskanen an der Violine, Helena Dumell an der Viola und Saara Viika am Cello stellt in der aktuellen Tournee sein Album „Origin“ vor, das in Zusammenarbeit mit drei nordischen Komponisten entstand. Svavar Austmann Traustason, Erno Hulkkonen und Gustav Nyström schufen auf Bitte des TrioNOX ein dreiteiliges Stück zum Thema „Soundtrack ohne Film“.
Das Ziel dieses Albums ist es, den einzigartigen Klang von Trio NOX in die verschiedenen Welten zu bringen, die die Komponisten in ihrer Musik geschrieben haben. Erno Hulkkonens dreiteiliges Stück „Origin“, namensgebend für das Album, schafft eine unheimliche, melancholische und oft dunkle Atmosphäre. Svavar Austmann Traustasons Stück „Voyage“ ist fast wie eine schöne Reise durch wilde Natur geschrieben, mit weiten stürmischen Meeren und abenteuerlichen Reisen.
Man kann sich die Vogelperspektive der sich verändernden Landschaft darunter vorstellen, während man dieses Stück hört. Schließlich ist Gustav Nyströms dreiteiliges Stück eine Hommage an drei griechische Göttinnen: Athena, Aphrodite und Eris. Dieses Stück stellt die drei Instrumente jeweils in den Mittelpunkt, beginnend mit dem Cello für Athena, dann die Violine für Aphrodite und zuletzt die Viola für Eris. Dunkel und stark, aber gleichzeitig verdreht und schön.
Die zweite Hälfte des Konzerts widmet sich dann Werken nordischer Komponisten wie Jean Sibelius,Cecilia Dammström, Jennah Vainio und andere.
Das Konzert am 11. Februar beginnt um 19 Uhr. Karten zum Preis von 10 Euro können unter info@synagoge-voehl.de oder unter Tel. 05635-1022 bestellt werden. Wenn nicht vorab überwiesen wird, wird an der Abendkasse ein Aufschlag von zwei Euro erhoben.
2024 WLZ 22. 01.