Nachhaltiges Bauen in Waldeck
Sachsenhausen hat Baugebiet „Zur Sielbach” erschlossen

In landschaftlich reizvoller und dennoch zentraler Lage am Ortsrand von Sachsenhausen, dem mit rd. 2.000 Einwohnern größten Stadtteil von Waldeck, befindet sich das neu erschlossene Wohngebiet „Zur Sielbach”. Das Gebiet ist nach modernsten Gesichtspunkten ausgewählt. Ruhe, hohe Wohn- qualität und eine reizvolle nähere Umgebung sprechen für das Gebiet. Der städtische Ganztagskindergarten, das Schulzentrum „An der Warte” mit Grund-, Haupt- und Realschulzweig sowie das Sportzentrum sind in nur wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Das ideale Baugebiet für junge Familien. Sachsenhausen liegt zudem verkehrsgünstig an der B 251 / B 485 und verfügt über eine umfassend erschlossene Infrastruktur mit zahlreichen leistungsstarken mittelständischen Handwerks- und anderen Gewerbebetrieben, mehren Arztpraxen, Physiotherapeuten sowie Senioren- und Pflegeheimen und ist gleichzeitig Verwaltungssitz der Nationalparkstadt Waldeck.
Das gute schulische Angebot, Ganztagskindergärten mit flexiblen Öffnungszeiten, in denen schon Kinder ab dem 1. Lebensjahr kostenlos betreut werden, Sportplätze, zahlreiche Gemeinschafts- und weitere sportliche, soziale und kulturelle Einrichtungen in allen Stadtteilen tragen zu einer hervorragenden Lebensqualität in der Nationalparkstadt Waldeck bei. Mehrere Einzelhandelsmärkte stellen zudem den Bedarf des täglichen Lebens sicher. Eine hohe Wohnqualität in einmaliger Umgebung direkt am Nationalpark Kellerwald-Edersee machen die Stadt Waldeck zu einem attraktiven Lebens- und Arbeitsort.
Darüber hinaus hat die Nationalparkstadt Waldeck in diesem Neubaugebiet die Weichen für ein nachhaltiges Bauen geschaffen. In Zusammenarbeit mit dem Land Hessen wurde durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) das örtliche Erdwärmepotenzial ermittelt und kann für jedes Baugrundstück in Form eines Steckbriefs kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Interessierte können mit Hilfe dieser Informationen nun abwägen, ob Heizen und Kühlen mit Erdwärmesonden (EWS) für sie eine sinnvolle Option darstellt. Dafür liefert der Steckbrief neben ausführlichen Daten zum Untergrund und Hinweisen für Planung und Genehmigungsverfahren auch eine exemplarische Berechnung, wie eine EWS-Anlage für ein Einfamilienhaus im Gebiet aussehen sollte. Gerade die aktuelle Entwicklung im Energiesektor zeigt, wie wichtig eine nachhaltige unabhängige Energieversorgung ist – die Nationalparkstadt Waldeck hat dazu frühzeitig die Weichen für das Neubaugebiet „Zur Sielbach” gestellt. R


2025 WLZ 10. 07.