Kreisoberliga Samstag
Strothe – Höringhausen/Meineringhausen.
Ein Nachbarschaftsduell zur Sportschauzeit, Teil 1. Beide Teams gehen tabellarisch betrachtet ohne den ganz großen Druck ins Derby. Ein besonderes Spiel ist es trotzdem immer, weil sie viele Spieler aus ihrem Freundeskreis kennen. TSV-Trainer Denny Petersen sieht vor allem „für uns aber auch ein weiteres Spiel zum Klassenerhalt“. Und keine leichte Aufgabe: „Hö/Mei spielt eine gute Runde und lässt nicht viel zu. Die Gäste haben einen weiteren Entwicklungsschritt, wie wir auch, gemacht. Wir begegnen uns auf Augenhöhe.“
Den Ausfall von Stammkeeper Göge spielt Petersen nicht so hoch: „Es spielt auch keine Rolle, wer bei uns der Torwart ist. Wir haben zwei davon und der eine ist genauso gut wie der andere.“
„Wir sind punktemäßig nah beisammen, beide spielen bisher eine gute Serie. Es wird ein spannendes und intensives Match gegen offensivstarke Strother“, sagt auch Gäste-Trainer Frank Vester, dessen Elf aus 19 Treffern einen Punkt mehr gemacht hat als die Strother aus 32. „Wir sind nicht so schlecht in der Defensive“, sagt Vester außerdem – seine Elf ist die zweitbeste in Sachen Gegentore. Auch der SG-Coach kennt die Besonderheiten: „Die Jungs sind teilweise befreundet, aber es gibt nichts zu verschenken.“
2025 WLZ 02. 10.